Was ist die Sexualtherapie und wann wird diese angewendet?

Es handelt sich dabei um eine Therapie, welche angewendet werden, sobald Schwierigkeiten im Sexualleben auftreten, welche durch eine zielgerichtete Therapie behandelt werden können. Genauso erfolgt eine Anwendung, sobald Störungen aufgrund von Krankheiten auftreten, welche sich im Sexualleben äußern. Beispielsweise kann die Unzufriedenheit im Sexualleben schon eine Ursache darstellen. Es handelt sich hier generell um eine der am weitesten verbreiteten Schwierigkeiten, bei welchen eine Anwendung der Therapie oftmals erfolgt.   

Welche Ursachen und Erscheinungsformen gibt es?   

Ursachen sexueller Störungen und Probleme können grundsätzlich unterschiedlichster Existenz sein. Frühkindliche Trauma stellen eine der Ursachen dar. Zu diesen zählen auch verletzende Erfahrungen, welche vor allem die Psyche beeinflussen und zu psychischen Störungen führen, welche eine weitere Ursache bilden. Körperliche Probleme können ebenfalls zu Sexualstörungen führen. Weit verbreitet sind außerdem Beziehungsprobleme. Konkurrierende Normen stellen eine weitere Ursache dar und können zu einer psychischen Belastung führen, welche letztendlich zu Unzufriedenheit führt. Oftmals kommen die Ursachen in Form einer fehlenden Partnerschaft vor, sodass es heutzutage mehr Singles gibt als in früheren Zeiten. Eine Lustlosigkeit stellt eine weitere Erscheinungsform der Ursachen dar und kann zum Beispiel durch den Alltags-Stress oder eine schlechte Ernährung und eine mangelnde Gesundheit hervorgerufen werden. Darüber hinaus kommt es oft zu Impotenz, Orgasmusstörungen sowie einem unerfüllten Kinderwunsch.   

Was für eine Therapie wird angewendet?

Es wird grundsätzlich zwischen heilkundigen und nicht-heilkundigen Heilverfahren unterschieden. Die erste Form der Therapie stellt oftmals eine Gesprächstherapie dar. Hier wird durch das aktive Gespräch mit dem Patienten oder der Patientin eine Lösung für das Problem erarbeitet. Eine Gesprächstherapie kommt auch oft bei Paaren vor, da der Grund für Sexualstörungen hier auch oft durch eine schlechte Kommunikation ausgeht. Die Verhaltenstherapie, Psychoanalyse oder Tiefenpsychologie stellen ebenfalls Verfahren der Sexualtherapie dar. Bei besonders schweren Fällen von Sexualstörungen, welche eher selten vorkommen, kann sogar die Anwendung durch einen Facharzt einer Psychiatrie erfolgen. Außerdem zählen unterschiedliche Arten der Selbsthilfe, wie der Besuch von Seminaren zur Sexualtherapie. 

Welche Vorteile ergeben sich durch die Sexualtherapie? 

Der wichtigste und größte Vorteil der Sexualtherapie, wie sie in der Gemeinschaftspraxis Dr. med. Gerhard Perchalla angeboten wird, ist natürlich die Verbesserung des Sexuallebens von Paaren oder Singles. Dadurch wird grundsätzlich die Zufriedenheit gestärkt und gesundheitliche Probleme werden langfristig verbessert oder gelöst. Beispielsweise kann Stress aktiv bekämpft werden. Die Therapie hat allerdings noch weitere Vorteile: Unter anderem wird auch die Kommunikation unter Paaren gestärkt. Außerdem wird das eigene Gefühl zur Ermittlung der Herkunft von sexuellen Problemen verbessert. Wird das Sexualleben verbessert, so wird generell das Selbstwertgefühl verbessert. Bei Paaren kann die Sexualtherapie zudem zu einer glücklicheren Beziehung führen, welche langfristiger ausgelegt ist und in welcher Probleme durch eine offene Kommunikation bekämpft werden.


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