Ein Schlupflid operieren lassen
Die Augen eines Menschen sind nicht nur sprichwörtlich der Spiegel der Seele, sondern auch ein Merkmal, welches jedem Gegenüber auffällt. Denn wer einen anderen Menschen anschaut, sieht unweigerlich auch in dessen Augen. Daher legen viele Menschen Wert darauf, dass diese möglichst vorteilhaft in Szene gesetzt werden. Doch was ist zu tun, wenn die Haut rund um das Augenlid mit den Jahren nachlässt? Oft bekommen Betroffene dann zu hören, dass sie wohl nicht genug geschlafen hätten, denn ein Schlupflid lässt leicht müde aussehen. Und auch der eigene Blick kann durchaus beeinträchtigt werden. Daher ist es sehr verständlich, dass viele Menschen zur Möglichkeit greifen, das Schlupflid operieren lassen zu wollen. Die moderne Chirurgie bietet viele Möglichkeiten der ästhetischen Verbesserung und eine Operation an Schlupflidern ist seit Langem ein Routineeingriff für erfahrene Ärzte. Betroffene sollten hier jedoch unbedingt darauf achten, einen Mediziner zu finden, der seriös arbeitet und Erfahrungen auf diesem Gebiet aufweist.
Denn jede Operation birgt auch Risiken und sollte daher gut überlegt und geplant werden. Der Vorteil dieses verhältnismäßig kleinen Eingriffs liegt darin, dass er mit örtlicher Betäubung durchgeführt werden kann und keine Vollnarkose vonnöten ist. Auch Narben sind meist kaum zu erwarten, beziehungsweise nicht zu sehen. Bereits 1 Wochen, nachdem man sich das Schlupflid hat operieren lassen, sind die Patienten wieder gesellschaftsfähig und so bekommt kaum jemand mit, dass hier ein Eingriff stattgefunden hat. Lediglich der frischere und jünger aussehende Blick wird aufmerksamen Beobachtern auffallen. Die Kosten, um sich das Schlupflid operieren lassen zu wollen, liegen größtenteils im niedrigen vierstelligen Bereich und so ist diese Operation nicht unerschwinglich. Dennoch sind es Kosten, die aufgebracht werden möchten und da wünschen sich viele Patienten einen Zuschuss, oder eine Übernahme ihrer Krankenkasse. Jedoch gilt diese Art von Operation als Schönheitseingriff und wird daher in den meisten Fällen abgelehnt. Übernommen werden die Kosten lediglich dann, wenn ein medizinischer Grund für die Korrektur vorliegt.
Denn nicht nur der Blick kann durch ein herunterhängendes Augenlid beeinträchtigt werden. Es kann auch zu Reizungen des Auges führen und infolgedessen zu massiven Einschränkungen der Sehkraft. Hier übernehmen auch die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten, jedoch muss eine klare medizinische Indikation vorliegen. Um das Schlupflid operieren lassen zu wollen, werden zwei unterschiedliche Methoden eingesetzt. Die klassische Variante mit Skalpell wird dabei vorwiegend bevorzugt, da sie zu einer schnellen Wundheilung führt und der Patient schnell wieder sein normales Leben aufnehmen kann. Die neuere Variante mit einem Laser hat den Vorteil, dass es während der Operation zu weniger Blutungen kommt, allerdings kann die Heilung etwas länger dauern. Beide Verfahren sind jedoch sicher und hinterlassen keine großen Narben.
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